Das Schapel ( Schappil, Schappelin), ist ein
im 12.Jahrhundert aufgekommener reifenförmiger Kopfschmuck für Männer und Frauen aus Metall oder Blumen.Ursprünglich ein kranzförmiger Blumenschmuck für
Jungfrauen bei den Frühlingstänzen, wurde das Schapel später aus Metall gefertigt und bestand aus vergoldeten oder silbernen Imitationen von Blumen, oft mit
Edelsteinen besetzt. Schapel wurden meist in Verbindung mit dem Gebende,Schleiern oder Haarnetzen getragen. (Quelle Wikipedia)
Die Cotte eines Herren aus
Seidenbrokat
Der Stoff ist eine Rekonstruktion eines Seidenbrokats aus dem Sizilien des
13. Jahrhunderts.
Die Cotte ist mit blauer Seide gefüttert und komplett handgenäht.
Darunter trägt der Herr ein Leibhemd aus blauem Damast.
Cotte der
Dame aus Brokat und Seide
Halbkreismantel Wolle mit
Seide, Seide mit Seide
Kleid aus Seide und Wollmantel mit Seidenfutter
Schuhe wendegenäht
Wendegenähter Halbschuh. Das Leder wurde mit einem Metallstempel oxidiert, nicht bedruckt oder
sonstwie eingefärbt. Der Stempel wurde hierzu ca 80 mal auf das nasse Leder für 12 Std aufgesetzt, erst dann erfolgte die weitere Verarbeitung
Bruche , Brouch
Die Boxershort des Mittelalters aus
Leinen
Beinlinge und Strümpfe
nadelgebundene Strümpfe
aus Wolle
für einfache Menschen oder gegen kalte Füße 😉
Fibeln
Fibeln wurden meist benutzt, um Kleider, Umhänge und Mäntel
zusammenzuhalten(Gewandschließen). Sie waren Bestandteil der Tracht und waren bis ins hohe Mittelalter hinein in Mitteleuropa die einzigen Kleidungsverschlüsse. Sie kamen erst mit Aufkommen
des Knopfes aus der Mode. Neben ihrer praktischen Funktion dienten sie auch als Schmuck. (Quelle Wikipedia)
Tasseln dienen als Verschluss und Schmuck des
Mantels
in
Verbindung mit der Tasselschnur
Ledergürtel
Gürtel aus Brettchenwebborte
gefertigt aus Seide oben mit Goldlahn
broschiert
Paternosterschnur
Die damaligen Menschen beteten das Pater Noster, Ave Maria und das Credo. Mit dem
Paternoster wurden die Wiederholungen des Gebets abgezählt.
Roter Jaspis mit Bergkristall und goldfarbener Seide
Almosenbeutel
Als Almosenbeutel („aumônières sarrazinoises", „bourse", „gibecière",
gipser, nach Chaucer) bezeichnet man kleine, meist aufwändig verzierte Beutel aus kostbaren Materialien, die spätestens ab der Hochgotik in Mitteleuropa ein wichtiges Kleidungsaccessoire
bildeten. Almosenbeutel sind meist flächig mit Seide und Goldlahn bestickt und waren damit nicht nur praktischer Ersatz für die in der mittelalterlichenr Kleidung fehlenden
Taschen, sondern auch kostbarer Repräsentationsgegenstand